Gerhard Lauer verbindet in seiner Forschung erfolgreich philologische Fragen mit spezialisierten editions- und buchwissenschaftlichen Herangehensweisen und gilt als einer der Vorreiter der Öffnung der Germanistik für Fragestellungen und Methoden der Digital Humanities. Darüber hinaus hat er entscheidende Impulse für die empirische Rezeptionsforschung gegeben und einer Neuausrichtung der Literaturwissenschaft im Hinblick auf kognitive und empirische Ansätze den Weg bereitet.
Nach Professuren in Göttingen und Basel wird Gerhard Lauer ab Herbst 2021 als Professor für Buchwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit den Schwerpunkten der empirischen Leseforschung und der Digitalen Buchwissenschaft seine Arbeit fortsetzen.