Prof. Dr. Matthias Schott

Matthias Schott studierte Physik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der University of Cambridge, Großbritannien, und promovierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit 2008 forscht er am renommierten Genfer Forschungszentrum CERN und spielte eine führende Rolle bei der Auswertung der Daten am Teilchenbeschleuniger Large Hadron Collider. Im August 2012 kam Schott an die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), wo er eine von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Emmy Noether-Nachwuchsgruppe einrichtete, die sich mit der hochpräzisen Messung der Masse von W-Bosonen befasst. Zum 1. Februar 2013 wurde Matthias Schott zum Juniorprofessor für Experimentelle Teilchenphysik an der JGU ernannt und übernahm eine von der VolkswagenStiftung geförderte Lichtenberg-Professur. Nach Forschungsaufenthalten am Massachusetts Institute of Technology und am University College London setzte er 2019 seine Forschung als Professor für Experimentelle Teilchenphysik an der JGU fort.